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Baumarten

Welcher Weihnachtsbaum ist der Richtige für uns?

Wissenswertes über Weihnachtsbäume

... welche Baumart ist für Sie am besten geeignet?

Wir helfen Ihnen den passenden Weihnachtsbaum zu finden. Die Vorstellungen des perfekten Baums sind sehr unterschiedlich.

Daher haben wir uns für den Anbau der Weihnachtsbäume die Baumarten ausgesucht, welche eine typische Weihnachtsbaum-Form ausbilden und in unserer Region Baden-Württemberg nahezu heimisch wurden. Sie finden in unseren Kulturen vorwiegend die Nordmanntanne und die Blautanne. Jedoch auch weitere ausgefallene Sorten, wie Coloradotanne, Korktanne und Schwarzkiefer. In unserer Baumkunde finden Sie detaillierter Informationen zu einzelnen Baumarten.

Ihr Weihnachtsbaum braucht nach der Pflanzung der drei-/vierähringen Jungpflanzen (Größe ca. 20 - 30 cm) noch ca. weitere 5 Jahre Wachstum, um eine Höhe von 1,20 bis 1,40 m zu erreichen. Im sechsten Jahr kommt der Baum dann durch einen größeren Schub auf ca. 1,60 - 1,70 m.

Die Nordmanntanne

Die Nordmanntanne ist der beliebteste Weihnachtsbaum der Deutschen. Sie hat lange und weiche Nadeln, welche auf der Oberfläche grün glänzend sind und die Unterseite silbrig erscheint. Die Nadeln fallen auch nach Wochen kaum ab - sie verlieren aber ihre satte Farbenpracht. Der Duft ist sehr dezent.

Wächst 8 bis 10 Jahre in der Kultur, nachdem sie als dreijährige Jungpflanze aus der Baumschule kommend in die Plantage gepflanzt wurde, bis sie eine Größe von 2 Meter erreicht hat. Kann ab dem 10. Standjahr bis zu 15 Zentimeter große, stehende Zapfen bilden, die zum Winter zerfallen.

LATEINISCHER NAME

Abies nordmanniana

HEIMAT

georgischer und russischer Kaukasus und Türkei

Die Blautanne

Die Blautanne ist eine fälschliche Bezeichnung für die Blaufichte. Sie ist schön im Wuchs, hat kurze, stachelige und harte Nadeln. Die Farbe der Nadeln ist bläulich-silbrig oder blassgrün.  Die Nadeln beginnen bei richtiger Pflege zuerst nach ca. 3 - 4 Wochen fallen - die Farbe der Nadeln veändert sich dabei kaum. Die Blautanne duftet sehr angenehm. 

Wächst etwa 8 Jahre lang in der Kultur, bis sie eine Größe von 2 Meter erreicht hat; ältere Pflanzen bilden hellbraune, hängende, bis 10 Zentimeter lange Zapfen. Blaufichten sind Flachwurzler und können, wenn sie im Topf gekauft wurden, später in den Garten ausgepflanzt werden.

LATEINISCHER NAME

Picea pungens

HEIMAT

Nordamerika, insbesondere in den Rocky Mountains von Wyoming bis Colorado, Arizona und New Mexiko, bildet in Höhen von 2.000 bis 3.000 Meter einen Teil des Bergwaldes, kann bis zu 35 Meter hoch werden

Die Coloradotanne

Auffällig sind die etwa 5 bis 7,5 Zentimeter langen, beiderseitig blau-grünen Nadeln, die kammartig vom Ast abstehen. Besonders auf der Zweigoberseite sind sie leicht bogig aufwärts gerichtet und nach vorne gekrümmt. Die Nadeln sind die längsten aller Tannenarten. Die Zweige sind relativ kräftig, glatt und von hellgrauer Farbe. Die Kronenform ist pyramidal und harmonisch. Kennzeichnend sind die waagerecht vom Stamm abgehenden Äste. Sie wird umgangsprachlich auch Grautanne genannt. Die Nadeln riechen zerrieben nach Zitrone.

LATEINISCHER NAME

Abies concolor 

HEIMAT

Die Coloradotanne ist in Kanada, im Westen Nordamerikas, beheimatet. Dort besiedelt sie die Höhenlagen der Rocky Mountains. In Höhen von bis zu 2700 Metern stellen sie dort die Klimax- bzw. Schlussbaumarten dar. 

Die Korktanne

grün-blaue, 1,5 bis 3 Zentimeter lange weich abgestumpfte Nadeln, kegelförmiger, schlanker Wuchs mit kurzen Zweigen; sehr gute Nadelhaltbarkeit und zitroniger, intensiver Duft. Die Abgrenzung der Variante arizonica erfolgt am eindeutigsten über ihre eher cremefarbene, dicke korkige Rinde, die dunkelgrau und tief gefurcht ist. Ihre Benadelung ist bläulicher und glänzender als bei der Normalform lasiocarpa, daher verwendet man diese auch als Weihnachtsbaumart.

LATEINISCHER NAME

Abies lasiocarpa var. Ariconica

HEIMAT

Westliches Nordamerika von Nord nach Süd, bevorzugt in Arizona und Rocky Mountains; daher wird sie gerne auch als Rocky-Mountain-Tanne bezeichnet, bekannt ebenso als Felsengebirgstanne oder Arizonatanne, sie besiedelt Höhenlagen von 2.400 bis 3.500 Metern, kann bis zu 20 Meter hoch werden, gilt als die kleinste nordamerikanische Baumart

 

Unsere Weihnachtsbäume

Die Fichte

grüne bis hellgrüne, stechend-spitze 1 bis 2 Zentimeter lange Nadeln, lichter eher asymmetrischer Wuchs, etagenförmige Zweiganordnung, mittlere Nadelhaltbarkeit, leichter Tannenduft. Sie hat ein recht zügiges Jugendwachstum und erreicht mit 7 Jahren schon knapp die 2 Meter. Wird wegen ihrer schuppigen, rotbraunen Rinde fälschlicherweise auch als „Rot-Tanne“ bezeichnet. 

LATEINISCHER NAME

Picea abies

HEIMAT

europäische Nordhalbkugel, wächst in Deutschland im Sauerland genauso wie im Schwarzwald oder Bayerischen Wald und auf der Schwäbischen Alb, ist in diesen Regionen der Brotbaum der Holzlieferindustrie; kann bis zu 50 Meter groß werden

 

Unsere Weihnachtsbäume

Die Schwarzkiefer

Die hell- bis tiefgrünen Nadeln sind kräftig und lang, je nach Unterart und Varietät zwischen 4 und 24 cm lang und 1,2 und 2,1 mm breit. Die Spitze der Schwarzkiefernadeln ist nur leicht stechend und wenig scharf. Insgesamt ist das Grün sehr haltbar. Auf Weihnachtsbaumplantagen ist ein gedrungener, kegelförmig breiter Wuchs üblich. Sie gilt fast weltweit als anspruchs und unempfindlich. 

LATEINSCIHER NAME

Pinus nigra

HEIMAT

Mittelmeerländer Südeuropas, Kleinasiens, westliches Nordafrika und auch in Teilen Österreichs